Katze Lienchen, 12J, Lienchen, Umstellungsprobleme, Übergewicht, Jucken, kahle Stellen, Kratzen, Gelenke und Pfoten, Nierenverdickungen, tröpchenweiser, oft blutiger Urin 07042015

Erfahrungsbericht: Umstellungsprobleme, Übergewicht, Jucken, kahle Stellen, Kratzen, Gelenke und Pfoten, Nierenverdickungen, tröpfchenweiser, oft blutiger Urin

Lienchen, 12

...kein Jucken mehr...
...Gewichtsnormalisierung...
...Nierenverdickungen verschwunden...
...Fell wächst nach...
...lässt sich wieder streicheln...

 

Hallo Paneon!

Unsere Katzendame Lienchen ist zeitlebens bei uns.

Nun ist sie 12 Jahre alt.

Lienchen war nie krank, immer kerngesund.

Doch mit zunehmendem Alter wurde sie immer dicker, ihr Fell wurde struppiger, und sie
fing an, sich des Öfteren zu kratzen.

Mit der Zeit merkte man auch, dass ihr die Gelenke und die Pfoten weh taten.

Sie humpelte ab und an und lag viel herum, obwohl sie ansonsten eigentlich eine agile Katze
war.

Irgendwann fing es an, dass sie sich auch nicht mehr gerne über den Rücken streicheln
ließ, ich bemerkte Verdickungen an den Nierenpartien.

Manchmal pinkelte sie nur ein paar Tröpfchen, zum Teil blutig.

Der Rücken war eingefallen, die Hüftknochen traten hervor, sie hatte einen ziemlich dicken
Bauch und viel zu viel Gewicht.

Der ganze Prozess verlief schleichend über Jahre hinweg.

Beim Tierarzt war nichts auffällig, auch die Bluttests brachten keine Erkenntnisse.

Bei einer Tierheilpraktikerin erhielt ich Globuli über einen längeren Zeitraum, doch auch dies
zeigte leider keine Wirkung.

Lienchen wurde regelmäßig entwurmt, da sie eine Freigängerkatze ist und auch Mäuse
fängt.

Beim Futter bekam sie nicht das Billigste, ich kaufte in kleinen Döschen eine sehr
bekannte Marke aus der Werbung und als Trockenfutter auch ein sehr gutes, dachte ich,
in verschiedenen Geschmacksrichtungen - das mochte sie sehr gerne.

Anfang dieses Jahres haben wir beschlossen, dass unser Sohn wieder eine Katze
bekommen soll.

Er liebt Katzen sehr, die Mutter von Lienchen gehörte ihm, doch leider ist sie gestorben.

Im Internet suchten wir nach Tiervermittlungen von ausgesetzten oder streunenden
Tieren.

Wir entschieden uns für einen kleinen Kater von NL4SPA (Anm.: Tierschutzorganisation).

Ich nahm Kontakt zu Anja R. in Spanien auf, alles klappte sehr gut, der kleine spanische
Kater zog mit seinem Brüderchen bei uns ein, und zu Anja begann eine wunderbare
freundschaftliche Verbindung.

Anja kennt sich mit Tieren und Tierkrankheiten sehr gut aus. Ich erzählte Anja von den
Problemen mit unserem Lienchen, und sie empfahl mir, das Futter auf PANEON
umzustellen.

Dies ist ein Naturfutter komplett ohne chemische Zusätze, Giftstoffe, Abfälle,
Geschmacksverstärker usw., und es entgiftet.

Sofort bestellte ich das Futter in großer Hoffnung, dass es Lienchen helfen wird.

Anja sagte mir gleich, dass Lienchen das Futter wahrscheinlich nicht sofort akzeptieren
wird, wegen der Geschmacksverstärker, die sie bis jetzt gewohnt war, aber ich war guter
Dinge.

Das Futter kam per Post, und ich wurde eines Besseren belehrt.

Die kleinen Kater fraßen das Futter mit Begeisterung, doch unser Lienchen rümpfte nur die Nase und schaute das Futter nicht einmal an!

Ich mischte das Neue mit dem Alten, ich vermischte es mit Frischfleisch, ich streute
Hefeflocken drüber, ich versuchte es mit warmer Hühnerbrühe, usw., es half alles nichts.

Erst nach mehreren Wochen versuchte sie mal ein bisschen von dem Futter. Wenn mich
Anja nicht immer wieder mit ihren überzeugenden Mails und Ideen ermuntert hätte
weiterzumachen, hätte ich resigniert.

Nun denn, es hatte wenigstens etwas Gutes: Lienchen nahm ab.

Dann endlich, nach Monaten, hatte Lienchen die Umstellung akzeptiert, sie fraß das
Futter, vielleicht noch etwas widerwillig, aber sie fraß.

Doch dann kam der nächste Rückschlag: Lienchens Fell wurde immer schrecklicher, sie
kratzte und leckte sich fast alle Haare auf dem Rücken und am Hals aus.

Das Kätzchen wurde fast verrückt, es juckte wohl überall. Ganze Haarbüschel riss sie
sich aus.

Mir war zum Weinen zumute!! Ich ging mit ihr erneut zum Tierarzt, ein Allergietest wurde
gemacht und wieder Blut untersucht.

Beides brachte mich wieder einmal nicht weiter.

Lienchen war eigentlich gesund!!!

Dann schrieb ich frustriert und absolut hilflos am Boden liegend eine Mail an Anja, dass
das Futter nicht hilft, dass es Lienchen viel schlechter geht und dass ich das Futter
absetzen werde.

Wieder bestärkte mich Anja zum Weitermachen und sagte mir, es ist gut, sie entgiftet. Ich
zweifelte, machte aber dennoch weiter. Gottseidank!

Denn Lienchen frisst nun endlich das Futter, mittlerweile mag sie es sogar richtig.

Nach einiger Zeit verschwanden die Verdickungen an den Nieren.

Sie leckte und kratzte sich immer weniger, die Haare am Rücken und Hals fingen wieder
an zu wachsen.

Der dicke Hängebauch ist weg. Lienchen ist eine schlanke, gut proportionierte Katze
geworden mit einem wunderschönen, weichen Fell.

Sie genießt es, gestreichelt zu werden, und ab und an kann es sogar sein, dass sie vor
lauter Übermut einen Baum hochrennt oder mit den Spielmäusen von den „kleinen“ Katern
spielt.

Was für ein Glück, dass wir Anja kennengelernt haben.

Liebe Anja, es war bestimmt nicht einfach mit mir und unserem Lienchen. Wir können Dir
und Paneon nicht genug dankbar sein, unserem Lienchen geht es richtig gut!!!

Was für ein Unterschied zu vorher! Ganz selten kratzt sie noch etwas am Hals und an den
Ohren, aber ich bin zuversichtlich, dass sich das auch noch legt. Der harte Weg hat sich
auf jeden Fall gelohnt.

H E R Z L I C H E N D A N K !!!!!!!!!

Anne K. Und Lienchen



Kommentar Paneon:

Liebe Anne!

Neben dem Wiederherstellen der Gesundheit von Lienchen finde ich ganz besonders die
Geschichte der Umstellung bewundernswert.

Viele tun sich damit besonders schwer und leider gibt ein Großteil viel zu schnell wieder
auf.

Ein Umstand, der bei einer derart schwierigen Umstellung, auch für Berater eine grosse
Herausforderung ist. Daher gebührt auch Anja unsere Bewunderung und die Lebensretter-
Medaille.

Umso wichtiger ist es daher aufzuzeigen, dass sich das Kämpfen lohnt! Sicher
trägt nun auch Deine Schilderung dazu bei, Kunden und Berater davon zu überzeugen
und dranzubleiben.

Ich musste herzhaft lachen bei Deinem Kommentar, als sie sich standhaft weigerte zu
essen: „Nun denn, es hatte wenigstens etwas Gutes: Lienchen nahm ab.“

Oft ist das nämlich das überzeugendste Argument: Hunger!

Denn das Sättigungsgefühl und der natürliche Geschmackssinn werden durch jahrelanges
Chemie füttern leider gestört.

Ähnlich wie bei Menschen übrigens, wenn Kinder beim Kosten von frischen Erdbeeren
sagen, dass es nicht nach Erdbeeren und langweilig schmeckt, weil sie durch
Kinderjoghurts, Eis und Schokoladen mit Erdbeergeschmack und dergleichen mit
künstlichen und zusätzlich übersüßten Aromen schon das Schmecken verlernt haben.

Der Geschmackssinn erholt sich zum Glück wieder und auch ein natürliches
Sättigungsgefühl kehrt zurück, wenn man sich naturgesund und vollwertig ernährt.

Nieren: Unserer Erfahrung nach sind zehnjährige trockengefütterte Katzen zumeist an den
Nieren erkrankt (es fehlt schlicht an Feuchtigkeit, die die Nieren brauchen, soviel kann eine Katze, die es von Natur aus gewohnt ist, nicht zu trinken, gar nicht zusätzlich aufnehmen).
Herkömmliches „Feucht“-Futter, dass auch aus kaum besseren Zutaten wie Trockenware
hergestellt ist, macht die Sache nicht viel besser.

Blutiger, tropfender Urin lässt auf Steine oder Blasengries schließen.

Der Stau war schon an den Nieren zu ertasten.

Dem Tierarzt ist es vielleicht deshalb nicht aufgefallen, da zum Zeitpunkt der Untersuchung gerade keine Steine im Harnleiter waren. Das ist leider sehr häufig, allerdings unnötig wenn von klein auf Naturnahrung gegeben würde.

Aber besser spät als nie!

Das „Wunder“ der Erneuerung ist für uns ganz normal.

Deshalb auch unsere Anerkennung für die Nervenstärke und das Vertrauen in Anja!

Es ist zum Glück nur selten so hart wie bei Lienchen, doch nicht jeder hat so tatkräftige
und überzeugende Unterstützung wie Ihr sie von Anja erhalten habt.

Unser grosses Lob für diese hervorragend geschriebene Story, die uns sowohl Lachen
als auch feuchte Augen bekommen liess.

Mit diesem Beitrag stärkst Du einmal mehr die Überzeugung und die Begeisterung unserer Berater, bist damit ebenso als Lebensretter erfolgreich wie unsere wunderbare Anja.

Danke und alles Liebe für Eure Familie + Samtpfoten für die Zukunft!

Martin Pucher

P.S.: Der Vollständigkeit halber und für zukünftige Kunden und Berater sei noch Folgendes erwähnt:
Wir haben oft erlebt, dass sich Besserungen nur langsam einstellten, bis wir herausgefunden hatten, dass aus Gewohnheit Chemie-Leckerlis oder überhaupt Bröckchen des alten Trockenfutters weiterverfüttert wurden.
Auch wenn es sich dabei um kleinste Mengen handelte, hat das die Erneuerung um
Wochen verzögert und in Einzelfällen sogar verhindert.
Bis endlich die kleinen
Chemiebomben ganz abgesetzt wurden.
 
 
 
Allgemeine Hintergrundinformation:

Wir bestehen aus nichts anderem als Nahrung!

 

Wir (und unsere Tiere) bestehen sprichwörtlich genau aus jenen Nahrungsmitteln die wir in den letzten Monaten und Jahren zu uns genommen haben.

Aufgrund und mit Hilfe der Nahrungsaufnahme erneuert sich der Körper innerhalb von wenigen Monaten (Tier) bis wenigen Jahren (Mensch) fast komplett durch den natürlichen Zellstoffwechsel.

In einem Jahr beim Menschen, in drei Monaten bei Hund und Katze, sind wir durch den Stoffwechsel daher praktisch fast gänzlich runderneuert.

So ist klar, dass die Qualität unseres Körpers mit der Qualität unserer Nahrung praktisch identisch ist. Die Gesundheit eines Wurfes/Kindes ist die Qualität der Nahrung des Muttertieres/der Mutter. Natürlich stets gemeinsam mit guter Pflege und Lebensweise.

 
Die gute Nachricht:
Was ist zu tun, um Gesundheit zu bewahren? Ganz einfach:

 
Die Ursachen der Krankheit vermeiden:
 
a) das Bindegewebe stärken, durch Zufuhr von hochwertigen Nährstoffen

b) das Immunsystem stärken, durch Entgiftung und spezielle Nährstoffe

c) die Belastungen vermeiden durch hochreine Nahrung plus Entgiftung
 
Schlusswort:
Naturgesundheit ist der natürliche Zustand unseres Körpers.
Wenn natürliche Lebensmittel in den Körper kommen, kann dieser nicht anders, als gesund zu
sein. Wenn wir ein liebevolles und stressfreies Leben voraussetzen.
oder kurz:

Gift raus, Vitalstoffe rein!
Stress raus, Freude rein!

 
Fotonachweis: Anne K. (1). Es gelten der Disclaimer und die Allgemeine Geschäftsbedingungen der PANEON GmbH (www.paneon.net ), Irrtum und Schreibfehler vorbehalten. Es handelt sich um einen authentischen Erlebnisbericht, Namen und Adressen liegen vor, die Begebenheiten sind
glaubwürdig, da sie mit der über längere Zeit laufenden Korrespondenz und Warenlieferungen exakt übereinstimmen. Der Bericht ist exemplarisch. In ähnlichen Fällen können nicht 100% die gleichen Ergebnisse erwartet werden, da die Randbedingungen und die genetische Disposition stark variieren können. Es ist peinlich darauf zu achten, dass nicht über Leckerlis oder Zufütterung zuviel Getreide oder gefährliche Chemie-Hilfsstoffe den Metabolismus belasten, ein liebevolles, ruhiges, stressfreies Umfeld ist ebenso wichtig.
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