Hund Labrador Juno, 7J, Juckreiz, blutig kratzen, Cortison 19092018

Erfahrungsbericht: Juckreiz, blutig kratzen, Cortison
 

Juno, 7, Labrador Mädchen

...Juckreiz nach der Umstellung völlig weg...

...Der Arzt meinte, sie wäre der gesündeste Hund

und es ist eine Freude sowas zu sehen...

Liebes Paneon-Team!
 
Juno kam vor 5 Jahren zu uns, sie war damals im Badener Tierheim untergebracht.
 
Das Tierheim übergab auch ihr Futter, es war ein großer Sack von H....
 
Sie hatte extremen Juckreiz und kratzte sich nach ein paar Tagen blutig.
 
Vom Tierarzt bekam sie Cortison, das wirkte gut, löste aber nicht die Ursache.
 
Von einer Freundin wurde mir Paneon empfohlen.
 
Sie hatte bereits gute Erfahrung damit, da sie immer wieder Katzen und Hunde aus Griechenland mitbrachte, die meistens kränklich waren bzw. Hautprobleme hatten.
 
Juno liebte Paneon von Anfang an sehr!!!!
 
Es riecht auch so gut.
 
Der Juckreiz war nach der Umstellung völlig weg, Gott sei Dank.
 
Heuer im April war Juno immer sehr müde, es lag wohl an der Hitze.
 
Dennoch wollte ich etwaige Ursachen abklären.
Wir nahmen ihr Blut ab, das war in Ordnung.
 
Dann wurde noch vorsichtshalber ein Herzultraschall gemacht.
 
Der Arzt meinte, sie wäre der gesündeste Hund und es ist eine Freude sowas zu sehen!
 
Wir sind sehr glücklich darüber.
 
Liebe Grüße
Margit L.
 
 
Kommentar Paneon:
 
Liebe Margit!
 
Solche Erfahrungen hören wir immer wieder.

Wenn Du einmal weisst, welche chemischen Beimischungen für Konservierung, Antioxidanz, Farbe, Konsistenz, Aroma, Glanz und Struktur von Futter verwendet werden darf, so wundert es Dich nicht mehr warum die Entgiftung Deines Lieblings überfordert sein kann.

Der Körper muss aber entgiften und tut das natürlich im Notfall, wenn Niere und Leber überlastet sind, auch über die Haut. Sie wird daher oft auch als „dritte Niere“ bezeichnet.

 
Ist die Belastung des Körpers besonders groß, kommt es durch die Ansammlung von Chemikalien in der Unterhaut zum Juckreiz. Der Juckreiz hat den Zweck, dass sich das Tier blutig kratzt, damit die in der Haut abgelagerten belastenden Chemikalien über das austretende Blut ausgeschwemmt werden.

Das ist natürlich nur eine Nothilfe. Denn das Risiko dabei ist, dass sich die aufgekratzten Stellen entzünden und die Sache sich dramatisch entwickelt. Aber offensichtlich ist die Not so gross, das der Körper dieses Risiko in Kauf nehmen muss.

Wie Du richtig erkannt hast, ist z.B. das schnell verschriebene Kortison nur eine Symptom- Bekämpfung. Denn es lindert nur den Juckreiz, indem es das Immunsystem stoppt. Aber die in der Unterhaut aufgestauten Chemikalien verbleiben erstmal wo sie sind. Aber es kommt...

...noch schlimmer! Es werden sogar immer mehr Ablagerungen, weil das kontaminierte Futter weiter gegeben wird. Nochmal schlimmer: Es kommt zusätzlich noch der Schaden durch die Chemie der Medikamente hinzu. Denn Kortison hat eine Vielzahl von Nebenwirkungen bei Tier und Mensch (Auswahl aus http://rheuma-selbst-hilfe.at): 

Bluthochdruck, Osteoporose, ungewöhnlich starker Durst, häufiges Wasserlassen, Zuckerkrankheit, Erhöhtes Infektionsrisiko, auch teils schwere Infektionen (z. B. Lungenentzündungen, Tuberkulose, Herpes zoster oder systemische Pilzerkrankungen), Überdecken von allgemeinen Infektionen, Ausbreitung vorhandener Infektionen, Allergien, Cushing-Syndrom mit Gewichtszunahme, Körpersalzzurückhaltung mit Bindegewebswassereinlagerung (Bluthochdruck), vermehrte Kaliumausscheidung (Herzrhytmusstörungen), Auftreten vorhandener Epilepsie, Erhöhung der Anfallsbereitschaft, Sexualhormonstörungen, Glukosestoffwechselstörung (Zuckerkrankheit), erhöhtes Blutcholesterin, erhöhte Blutfettwerte, Magen-Darm-Geschwüre, Magen-Darm Blutungen, Bauchspeicheldrüsenentzündung, Arteriosklerose-Risikoerhöhung, Risikoerhöhung von Gefäßverstopfungen ( Thrombosen), Blutgefäßentzündung (auch als Entzugssyndrom nach Langzeittherapie), mäßige Erhöhung der weißen Blutkörperchen, Blutbildveränderungen der roten und weißen Blutkörperchen, Muskelschwund, Muskelschwäche, Hautveränderungen, Atrophien (Gewebsschwund), Petechien (kleine Hauteinblutungen), Wundheilungsstörungen, Überempfindlichkeitsreaktionen wie Arzneimittelausschlag mit Hautrötung und Juckreiz, Alopezie (Haarlosigkeit ), Steroidakne (Cortisonakne), verringerte Jodaufnahme (Schilddrüse)

Kortison bremst also auch das Immunsystem und kann damit latente Entzündungen, Viren-angriffe und letztlich sogar Krebsherde begünstigen. Das ist amtlich, denn das steht in den Nebenwirkungs- Listen verschiedener Immunsuppressiva. Dann kommen womöglich auch noch vorsorglich (auf Verdacht) gegebne Antibiotika dazu, die wiederum die Darmflora und damit das Immunsystem zusätzlich schädigen können. Kommt noch ein Fiebersenker dazu, wird auch das letzte wirksame Abwehrmittel des Immunsystems verhindert. Die Folgen können fatal sein!

Medikamente sind nicht per se schlecht. Sie sind oft akut lebensrettend. Auf Dauer sind sie aber gefährlich, siehe Liste oben. Das Einzige, was wirklich auf Dauer hilft, ist die Beendigung der Belastung. Die Umstellung auf unsere Naturnahrung und das darauffolgende Schwinden der Symptome ist wohl der deutlichste Hinweis, woher die Belastung kommt.
 
Gut erkannt, liebe Margit und richtig gehandelt!
Das hat Euch und besonders Juno viel Leid erspart!

Mit dieser Story, für die wir sehr dankbar sind, ermutigst Du viele Tierbesitzer, das Problem ebenso an der Wurzel zu packen wie Du. Damit rettest Du hunderte weitere Tiere vor dem jahrelangen unnötigen Leid. Das ist aktive Tierrettung! Bravo!

 
Alles Liebe und noch viele Jahre viel Freude mit Eurer gesunden Juno!
 
Albert Pucher


Allgemeine Hintergrundinformation:

Wir bestehen aus nichts anderem als Nahrung!
Wir (und unsere Tiere) bestehen sprichwörtlich genau aus jenen Nahrungsmitteln die wir in den letzten Monaten und Jahren zu uns genommen haben.

Aufgrund und mit Hilfe der Nahrungsaufnahme erneuert sich der Körper innerhalb von wenigen Monaten (Tier) bis wenigen Jahren (Mensch) fast komplett durch den natürlichen Zellstoffwechsel.

In einem Jahr beim Menschen, in drei Monaten bei Hund und Katze, sind wir durch den Stoffwechsel daher praktisch fast gänzlich runderneuert.

So ist klar, dass die Qualität unseres Körpers mit der Qualität unserer Nahrung praktisch identisch ist. Die Gesundheit eines Wurfes/Kindes ist die Qualität der Nahrung des Muttertieres/der Mutter. Natürlich stets gemeinsam mit guter Pflege und Lebensweise.

 
Die gute Nachricht:
Was ist zu tun, um Gesundheit zu bewahren? Ganz einfach:

 
Die Ursachen der Krankheit vermeiden:
 
a) das Bindegewebe stärken, durch Zufuhr von hochwertigen Nährstoffen

b) das Immunsystem stärken, durch Entgiftung und spezielle Nährstoffe

c) die Belastungen vermeiden durch hochreine Nahrung plus Entgiftung
 
Schlusswort:
Naturgesundheit ist der natürliche Zustand unseres Körpers.
Wenn natürliche Lebensmittel in den Körper kommen, kann dieser nicht anders, als gesund zu
sein. Wenn wir ein liebevolles und stressfreies Leben voraussetzen.
oder kurz:

Gift raus, Vitalstoffe rein!
Stress raus, Freude rein!

 
Fotonachweis: Margit L. (1). Es gelten der Disclaimer und die Allgemeine Geschäftsbedingungen der PANEON GmbH (www.paneon.net ), Irrtum und Schreibfehler vorbehalten. Es handelt sich um einen authentischen Erlebnisbericht, Namen und Adressen liegen vor, die Begebenheiten sind
glaubwürdig, da sie mit der über längere Zeit laufenden Korrespondenz und Warenlieferungen exakt übereinstimmen. Der Bericht ist exemplarisch. In ähnlichen Fällen können nicht 100% die gleichen Ergebnisse erwartet werden, da die Randbedingungen und die genetische Disposition stark variieren können. Es ist peinlich darauf zu achten, dass nicht über Leckerlis oder Zufütterung zuviel Getreide oder gefährliche Chemie-Hilfsstoffe den Metabolismus belasten, ein liebevolles, ruhiges, stressfreies Umfeld ist ebenso wichtig.
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