Kommentar Paneon:
Liebe Helga!
Das ist wieder eine sehr erfreuliche Story über die tapfere Laika
und ihr mutiges, wissendes Frauchen!
Deine Tochter hat die Lebensretter- Medaille verdient! Für diesen lebensrettenden Tipp!
Denn Laika wurde ein neues, gesundes Leben geschenkt.
Interessant an der Story sind mehrere Erkenntnisse, die der Leser gewinnen kann,
ich habe sie im „ps“ zusammengefasst.
Dir, liebe Helga, sei Dank!
Durch Dein Engagement zur Umstellung!
Dank Deiner Mühe werden noch sehr viele andere Tiere gerettet werden.
Dank diesem beeindruckenden Beispiel!
Damit bekommst auch Du die Lebensretter-Medaille (und Laika viele gratis- Leckerchen)!
Denn Du rettest damit nicht nur weitere Hunde und Katzen.
Du rettest über den Umweg der Tiere auch unzählige Menschen!
Warum? Weil Menschen an ihren Lieblingen sehen, wie sie sich rundum erneuern.
Oft werden wir daher gefragt: „Funktioniert das auch bei mir?“
„Soll ich AUCH diese Menüs essen? Riecht ja schon so lecker!“
Antwort:
„Ja, bei uns funktioniert das GANZ genauso, nur mit anderen Menüs...“
Schliesslich sind Menschen auch Tiere, sogar sehr nah mit Katzen und Hunden verwandt!
Nur haben Menschen eine kleine Besonderheit:
Es sind die einzigen Tiere, die glauben, dass sie keine sind.... :)
Alles Liebe,
Albert Pucher
ps.:Die Erkenntnisse aus der Story:
1) Sehr gutes herkömmliches Futter wird meist anstandslos vertragen. Jahrelang!
2) Unserer Erfahrung nach beginnen Probleme mit 3-10 Jahren, zumindest bei robusten Tieren.
So wie hier mit vier Jahren.
3) Ärztliche Hilfe, zB ein wirksames Medikament kann ein Segen sein.
Aber auf Dauer können sie oft sehr gefährlich sein (siehe Nebenwirkungen zB Leberschäden)!
4) „Extrem schlechte Nierenwerte“ sind oftmals keine. Denn bei Fleischfütterung sind
Nierenwerte automatisch deutlich höher, weil zB Kreatinin ein Abbauprodukt von
Fleisch ist. Kann es sein, dass es einen Grund gibt für viele immer weiter
sinkenden Grenzwerte? Fördert das den Absatz von teurem Spezialfutter?
5) Können chemische Futter- Zusätze ein Tier allergisch machen?
Laika ist eines der vielen Beispiele, wo wir genau das beobachten.
5) Hydrolysiertes Futter (bis auf Molekular- Grösse zerstört) ist extrem denaturiert.
Es ist, speziell bei Futter vom Tierarzt, oft nicht deklariert was wirklich enthalten ist.
Erlaubt sind (das stimmt!) auch Federn, was leider auch für JEDES Futter zutrifft.
6) BARF ist eine hervorragende Ernährung, sehr nah an der Natur.
Leider gibt es Tiere, die es nicht vertragen, vor allem wenn sie schon geschädigt sind.
Auch ist die Herstellung nicht einfach, die Rohstoffe sind schwierig zu erhalten,
vieles ist nicht frisch, Tiefkühlware, wieder einfrieren oder gar Mikrowelle tun ein Übriges.
7) Lipome sind eine typische Nebenerscheinung bei Fütterung mit exotischen bzw.
minderwertigen Fetten. Diese verschwinden nach Umstellung oft von selbst oder
werden zumindest nicht mehr grösser.
7) Von nicht wirklich akut lebensnotwendigen Operationen raten wir ab.
Jede Operation, ja schon jede Narkose ist lebensgefährlich.